....ich bin es mal wieder euer Party Crasher Herr Un Wichtig.
Mal ein etwas anderes Intro, man muss sich schliesslich immer wieder mal neu erfinden.
Wir schreiten voran und befinden uns nun bereits am 19. Spieltag.
Die Mannschaften sind aufgewärmt, oder so ähnlich, und die Tabellensituation spitzt sich immer weiter zu.
Gewisse wollen voran kommen, andere nicht, aber was bleibt ist eine auf vielen Ebenen spannende Saison.
Einige Teams sind im Dampfloktempo unterwegs während andere verzweifelt eine Tankstelle für ihren Trabbi suchen.
Wir können uns also auf 12 spannende Spieltage bis zum Saisonende freuen.
Aber zurück zum Wesentlichen, heute geht es um Berichte für den 19. Spieltag....
....und die sollt ihr kriegen, ob ihr wollt oder nicht....
....UND ZWAR JETZT!
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KRC Genk (13.) gegen KV Mechelen (16.)
Starke Leistung von Genk zuletzt in Westerlo. Mit ein bisschen mehr Spielintelligenz und Glück, hätte man vielleicht mehr als das 2:2 holen können. Nichts desto Trotz ein wichtiger Big Point im Abstiegskampf.
Nun geht es gegen den kriselnden Tabellenletzten. Mit der momentanen Form scheint da ein Punktgewinn vorprogrammiert zu sein, aber man darf sich nicht zu sicher fühlen.
Mechelen kann, trotz neuem Trainer, bislang überhaupt nicht punkten. Gegen Oostende kassierte man den entscheidenden Treffer bereits nach 3 Minuten, so wird das definitiv nichts mit dem Klassenerhalt.
Doch abschreiben sollte man Mechelen definitiv nicht. Hinter den Kulissen passiert viel, auch wenn bislang kaum was nach aussen sichtbar ist. Mechelen ist erst abgestiegen, wenn es auch rechnerisch klar ist.
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KV Oostende (3.) gegen KAS Eupen (10.)
Kennt ihr die Geschichte vom Pferd, das so hoch springt, wie es muss? Dieses Pferd heisst in Belgien KV Oostende.
3 Spiele in der Rückrunde, 3 Mal mit einem Tor Unterschied gewonnen. Am Ende zählen nur die 3 Punkte, und die holte man sich zuletzt auch immer, vor allem auch im wichtigen Spiel in Westerlo und zuletzt in Mechelen.
Kennt ihr die Geschichte vom Pferd, das gar nicht springen will? Dieses Pferd heisst in Belgien KAS Eupen.
3 Spiele in der Rückrunde, alle fein sauber in den Sand gesetzt. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass der Trainer zurücktreten will. Zum Glück haben wir den Trainer aus Mechelen, der ihn zum weitermachen überredet hat. Das ist Einsatz liebe Freunde!
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KAA Gent (8.) gegen KVC Westerlo (2.)
Nach dem Unfall im ersten Spiel ist Gent erstens in der Rückrunde angekommen mit 2 Siegen und zweitens plötzlich Mittendrin im Kampf um Europa, so schnell kann es gehen.
Aber kann man diese Form mitziehen gegen den zuletzt nicht sattelfesten Tabellenzweiten aus Westerlo? Bereits einen Punkt könnte man als Erfolg werten, man wird definitiv alles geben.
Noch nimmt man das Wort Krise in Westerlo nicht in den Mund, aber klar ist, dass man in den letzten 2 Spielen so viele Punkte verloren hat, wie in der ganzen Hinrunde. Der angehäufte Vorsprung auf den Oostende und Charleroi ist auf 2 Punkte geschmolzen.
Kann man nun endlich wieder in die Spur finden? Es wäre immens wichtig, wenn man wieder mal gewinnen könnte, ansonsten wird es langsam aber sicher unangenehm im Kampf um Platz 2.
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Lommel SK (11.) gegen Waasland-Beveren (6.)
Durch 2 Siege zuletzt hat sich Lommel eine günstige Ausgangslage im Abstiegskampf geschaffen. Der Abstand zu einem Abstiegsplatz beträgt 10 Punkte, und wenn man weiter Punkte holt, wird man sich wohl schon bald vorentscheidend absetzen können.
Das heutige Spiel kann man aber schlecht einschätzen. Wenn man aber weiter auf den Kampf setzt, kann man auch heute wieder mit was Zählbarem rechnen und weitere Punkte für den Klassenerhalt holen.
Im 3. Spiel der Rückrunde der erste Sieg, endlich konnte sich Waasland-Beveren bisschen befreien und sogar den Vorsprung auf die Teams dahinter ausbauen. Darauf kann und will man aufbauen.
Heute die Auswärtsfahrt nach Lommel, ein unangenehmes Spiel. Da muss man den Kampf annehmen und dem Gegner den Schneid abkaufen, ansonsten wird man eiskalt ausgekontert.
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SV Zulte-Waregem (12.) gegen Oud-Heverlee Leuven (14.)
Dem Essevee läuft es noch nicht in der Rückrunde, aber zumindest konnte man bei der RUSG den ersten Punkt holen. Die Probleme bleiben aber bestehen.
Denn auch bei der RUSG, gelangen nur 3 Schüsse aufs Tor, so wird es natürlich schwierig, viel Zählbares zu holen, aber immerhin hielt man hinten dicht. Heute gegen Leuven will man aber definitiv nach vorne spielen.
Oh weh Leuven, das letzte Heimspiel war für die anwesenden Fans eine reinste Katastrophe. Das 0:5 gegen Gent war eine schallende Ohrfeige und Gift für den Abstiegskampf.
Kann man sich heute endlich befreien? Der Gegner lässt sicher mehr zu als andere, aber man muss auch endlich den Willen zeigen, sich gegen den drohenden Abstieg zu wehren.
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Royal FC Antwerpen (15.) gegen Standard Lüttich (5.)
Nach 2 Siegen zum Start der Rückrunde gab es zuletzt eine Niederlage in Beveren. Jetzt heisst es Mund abwischen weiter gehts, im Abstiegskampf gibt es keine Pausen.
Ob heute was drin liegt, wir werden es sehen. Heute wird es wohl eher wieder über den Kampf gehen, der Gegner lässt wohl deutlich weniger zu als die bisherigen Gegner.
Gegen Anderlecht kann man verlieren, aber leider sah das spielerisch dann doch sehr bieder aus. Man fügte sich früh dem Schicksal und lieferte kaum Gegenwehr.
War das der Schongang für die weiteren Spiele? Man hat zwar einen komfortablen Vorsprung auf das Schneckenrennen um Platz 7, aber in Belgien hat man schon viel gesehen.
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Sporting de Charleroi (4.) gegen Royale Union Saint-Gilloise (7.)
Charleroi gehört momentan ebenfalls zu den Ungeschlagenen Teams, die Rückrunde bislang war vollends überzeugend und man liegt klar über den eigenen Erwartungen.
Aber klar ist, dass man diese Form unbedingt halten will. Man ist in Tuchfühlung mit Westerlo und Oostende und solange man die eigenen Leistungen bringt, wartet man nur auf Fehler der direkten Konkurrenz.
Auf Fehler der Konkurrenz bauen, das ist momentan die Taktik der RUSG, denn selber bringt man fast nichts auf den Platz. Gegen den Essevee konnte man zumindest mal den ersten Punkt der Rückrunde holen.
Nun muss man nach Charleroi, wo man mit der aktuellen Form als krasser Aussenseiter gilt. Weiter keine Änderung gibt es an der Seitenlinie, man wartet weiterhin auf einen Trainer.
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RSC Anderlecht (1.) gegen Cercle Brügge (9.)
Anderlecht marschiert weiter.
Die Ambitionen bei Cercle sind hoch, die Leistungen bislang in der Rückrunde entsprechen dem aber nicht wirklich. Gegen Charleroi konnte man zwar mithalten, war am Ende aber doch klar unterlegen.
Und nun gehts nach Anderlecht, ein Spiel, in dem man nur gewinnen kann ausser man kriegt den Arsch mit einer hohen Niederlage versohlt. Die Punkte muss Cercle wohl woanders holen.
So das wars mal wieder von mir. Donnerstag Nachmittag, noch genug Zeit zu Arbeiten, naja, dann tun wir mal so als ob.
In diesem Sinne bleibt gesund, lasst euch nicht von der Arbeit auffressen es grüsst euer Gewerkschafter Herr Un Wichtig.
