Was geht ihr Montagsmaler ich bin es mal wieder euer Nachmittagsunterhaltungsprogramm Herr Un Wichtig
(DIESES WORT, NACHMITTAGSUNTERHALTUNGSPROGRAMM! DOPPELT HÄLT BESSER!)
Was war das denn für ein verrückter 6. Spieltag? Wilde Resultate, Tische die geflogen sind und ein Rekordergebnis (zumindest solange ich mich erinnern kann, ich bin nicht der Statistikflüsterer, ich bin ein faules Stück Fleisch)
Nun einmal tief Durchatmen und Konzentration auf den 7. Spieltag da werden die Partien nicht weniger brisant.
Dazu möchte ich mich noch entschuldigen, dass die Berichte erst jetzt kommen, aber ihr kennt diese Tage, wenn man am Morgen aufsteht, weiss was man zu tun hat, und aufschiebt. Tja, heute war bei mir so ein Tag.
Aber das soll die Qualität nicht schmälern, die ist tief wie immer.
Genug gequatscht, ihr wollt den letzten Spieltag verarbeiten und den heutigen vorbereiten? Dann lest genau mit!
Und zwar jetzt!
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KAA Gent (10.) gegen Waasland-Beveren (9.)
Gent kann doch Big Points und fährt in Eupen den zweiten Saisonsieg ein. Eminent wichtig um sich ein bisschen von der Abstiegszone zu entfernen. Denn das ist definitiv nicht der Anspruch von Gent.
Nun folgt direkt das nächste Duell gegen einen direkten Konkurrenten. Dank den 2 Siegen zuletzt hat man das nötige Selbstvertrauen um auch hier mit breiter Brust aufzutreten.
Das war knäppjes von Waasland-Beveren gegen den Tabellenletzten. Ein Geknorze und erst die späte Erlösung in der 75. Minute brachten die 3 Punkte ins Trockene.
Heute braucht es eine deutlich bessere Leistung. Man muss auch diese Saison noch beweisen, dass man auch gegen Teams, die nicht unten sind, punkten kann.
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SV Zulte-Waregem (11.) gegen KAS Eupen (8.)
Beim Essevee stellt man keine Fragen, man nimmt die Punkte, die man kriegt. In Mechelen stellte man früh die Weichen auf Sieg mit einem 3-Tore Vorsprung nach 30 Minuten.
Doch der Essevee tut gut daran, auch mal gegen stärkere Teams besser aufzuspielen. Will man eine ruhige Saison spielen, müssen Punkte überall kommen und nicht nur gegen die Schwachen.
Bittere Pille für Eupen. Da nimmt man sich im Heimspiel gegen Gent soviel vor, startet motiviert in die Partie und kassiert den frühen Gegentreffer. Auf diesen konnte man schlussendlich erst dann reagieren, als es bereits zu spät war.
Allerdings sah man zuletzt auch stets besser in Auswärtsspielen aus, der Hoffnungsschimmer für heute. Nur muss man auch dieses Spiel erstmal gewinnen, in Eupen auch nicht immer selbstverständlich.
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KRC Genk (16.) gegen Standard Lüttich (6.)
Quo Vadis Genk? Es gibt momentan nichts, was für dieses Team spricht. Trainer weg, seit 4 Spielen nur Niederlagen und keine Tore, im Präsidium Durchhalteparolen. So wird das nichts.
Auch wenn man in Beveren besser ausschaute, von den Stürmer kommt momentan nichts Produktives und wenn man dann hinten nicht immer aufpasst, geht man als Verlierer vom Platz.
Für Lüttich wieder ein Spiel der Marke "Das war nicht Nichts das war Gar Nichts!". Gegen Oostende kriegte man so ziemlich den Arsch versohlt, vor allem wenn man nach 17 Minuten bereits 0:3 hinten liegt.
Da kommt nach den letzten zwei enttäuschenden Spielen der Tabellenletzte gerade recht. Man muss wieder etwas Hoffnung schöpfen um die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
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Sporting de Charleroi (4.) gegen KV Mechelen (14.)
Charleroi schickt ein vorsichtiges Statement nach oben. Das 4:0 in Westerlo war am Ende stark gespielt, aber auch begünstigt davon, dass Westerlo nach 13 Minuten schon zwei Rote Karten kassiert hat.
Nun gegen das trainerlose Mechelen, da wird man hoffentlich wieder den Sieg suchen. Momentan ist man aber ganz klar auf Kurs, die letzte Saison zu bestätigen.
In Mechelen nichts Neues. Man sucht weiterhin nach einem Trainer und versucht, auf dem Platz eine gute Figur zu machen, klappen tut momentan beides nicht.
So wird das natürlich ganz schwer und man ernährt sich weiterhin vom Sieg gegen Genk. Auf Dauer wird das allerdings nicht gut kommen auch wenn die direkte Konkurrenz sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
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KV Oostende (2.) gegen RSC Anderlecht (1.)
Das Auswärtsspiel in Lüttich war eine Kampfansage. Rechtzeitig für das Spitzenspiel packt Oostende den besten Fussball aus und tankt nochmals gehörig Selbstvertrauen.
Nun geht man erneut die Mission an, endlich gegen Anderlecht zu gewinnen. Letzte Saison sah das zweimal nicht so schlecht aus, dennoch reichte es seit längerem mal wieder für einen Punkt.
Anderlecht taumelt, aber fällt nicht. Die letzten 2 Spiele waren nicht mehr das solide Anderlecht des Saisonstarts. Und nun folgt ausgerechnet das Spitzenduell in Oostende.
Nach der letzten Saison ist man gewarnt, dass der Gegner tendenziell eher näher kommt. Man wird doch nicht heute etwa das erste Mal seit Ewigkeiten gegen den ewigen Rivalen verlieren...
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Royale Union Saint-Gilloise (5.) gegen KVC Westerlo (3.)
Ready, Set
Das war eine richtige Explosion auf dem Platz von der RUSG zuletzt. Das 10:0 ist, zumindest laut meinen Erinnerungen, der höchste Sieg der jüngsten Geschichte in der JPL. 9 Tore in einer Halbzeit habe ich so auch noch nie erlebt hier.
Man hat sich richtiggehend warm geschossen für das heutige so wichtige Duell gegen Westerlo. Auch hier wird man auf Sieg spielen, aber man wird wohl etwas weniger erwarten als zuletzt.
So hat man sich das nicht vorgestellt in Westerlo. Beim Erfinder der Charleroi Challenge versuchte man ähnliches, verwechselte aber die Innenverteidiger mit den Geflügelspieler. So war man auf der Seite komplett offen und kriegte den Kopf gewaschen.
Darum will man sich heute rehabilitieren und sich von der Besten Seite zeigen. Das Problem? Die Aussenspieler sind gesperrt und fehlen daher heute. Nicht die besten Voraussetzungen.
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Lommel SK (12.) gegen Royal FC Antwerpen (15.)
Akzeptables Ergebnis von Lommel zuletzt in Anderlecht auch wenn man dem Gegner doch klar unterlegen war. Genau so wird Lommel aber kaum absteigen. Aber Punkte muss man dennoch mal holen.
Heute gegen den Vorletzten Antwerpen wird man auf Punkte hoffen. Doch man muss Vorsicht walten lassen, Antwerpen kann im direkten Duell auch mit schlechtem Selbstvertrauen gefährlich sein.
Ein Spiel zum Vergessen bei Cercle für Antwerpen. Bei dem 1:7 kam man nie richtig ins Spiel und liess sich zum Ende der Partie komplett überfahren. Nach 5 Niederlagen in Folge, ist der vorläufige Tiefpunkt erreicht.
Es kann nur besser werden, sagt man sich nach der letzten Partie. Darum ist man auch froh, in Lommel zu spielen, nur, es muss deutlich besser werden für Punkte. Lommel ist keine Thekenmannschaft.
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Oud-Heverlee Leuven (13.) gegen Cercle Brügge (7.)
Was zum Fick war denn das bitte von Leuven gegen die RUSG? Das 0:10 kann man nicht in Worte fassen. Doch Onkel Ben fand schnell Worte, klar und deutlich.
Das Positive am Ganzen? Es kann wirklich nicht mehr schlimmer kommen. Doch man trifft auch auf einen Gegner, der zuletzt einen unerwartet hohen Sieg gelandet hat. Schlechtes Omen für Leuven?
Es ist ja nicht so, dass Cercle schlechten Fussball spielt, ganz und gar nicht. Aber beim 7:1 gegen Antwerpen lief fast alles perfekt. Man war effizient vor dem Tor wie noch nie gesehen und zeigt, dass die Platzierung letzte Saison kein Zufall war. Man will mehr.
Auch heute ist das Ziel einzig und alleine der Sieg. So wie Leuven nicht mit 10 Gegentreffern rechnet, darf man bei Cercle nicht auf 7 Tore hoffen. Das Wichtigste bleiben die Punkte, und da fragt am Ende kaum einer nach, ob man 1:0 oder 7:1 gewonnen hat.
So das wars mal wieder von mir. Nur noch bisschen Arbeiten und dann folgt der Feierabend. So kann man auch mal die Arbeit gestalten.
In diesem Sinne bleibt gesund, geniesst bald den ersten Feierabend der Woche es grüsst euer Feierabendantialkoholiker Herr Un Wichtig.
(KAPIERT? WENN MAN MIT NACHMITTAGSUNTERHALTUNGSPROGRAMM BEGINNT MUSS MAN AUCH LANG AUFHÖREN, FEIERABENDANTIALKOHOLIKER, HIER WERDEN LANGE BEGRIFFE GEFÖRDERT!)
